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Schattenfinanzindex 2013: Liechtenstein gelinder als Österreich?

Das Tax Justice Network hat den Schattenfinanzindex 2013 mit dem Ranking der schädlichsten Schattenfinanzzentren der Welt. Darin nimmt Schweiz den ersten Platz vor Luxemburg und Hongkong in der Negativliste ein. 


Steuersünderparadies Großbritannien. Obwohl Großbritannien selbst nur Platz 21 der Rangliste einnimmt, unterstützt und kontrolliert die britische Regierung ein Konglommerat von Schattenfinanzentren in seinen Überseegebieten und Kronkolonien - von den Kaimaninseln über Bermuda bis Jersey und Gibraltar. Aggregiert man die Werte für alle diese Gebiete, übertrifft das britische Netzwerk auch den Spitzenreiter des Index, die Schweiz, bei weitem.

Auch Deutschland hat mit Rang 8 einen Platz unter den "Top 10" internationaler Steueroasen. Bemerkenswert, dass das einstige Steuerparadies Liechtenstein in der 82 paradiesische Staaten versammelnde Liste erst auf Platz 33 auftaucht während Österreich sich immer noch den 18. Ranges in der Steuerparadiesliste erfreut. Es bleibt also Handlungsbedarf.

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Staatsbürgerschaftsverleihungen durch die Bürgermeister!


"Eine brandneue Studie des Österreichischen Städtebundes zeigt, wie die Gemeinden mit den Mitteln der angeblichen Integrationsförderung von Steuermittel enteignet werden. Während die Kommunen nahezu alle Integrationsmaßnahmen aus eigenen Mitteln finanzieren müssen wird ihnen das Geld dafür buchstäblich gestohlen" schreibt der Hohenemser Stadtrat Bernhard Amann in der gewohnt offenen und frischen Art.

Lesenwert. Überdenkenswert!

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Lichtverschmutzung: Die Länder gefordert?

Lichtverschmutzung und Entwicklung korrelieren. 

In der Zeitschrift „Recht der Umwelt“ (Dez.2011, Manz), haben die Bludenzer Wissenschafter Dr. Dieter Bußjäger (Föderalismusinstitut, Direktor des Vorarlberger Landtagbüros) und Dr. Robert Seeberger (Astronom) einen interessanten Beitrag zur Kompetenzlage dieses relativ neuen Umweltrechtsbereiches verfasst.

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Erwachsenen-PISA: Nicht einmal ein Drittel der Erwachsenen Österreichs können mit der Maus umgehen!

Mindestens jeder 7. Österreicher liest nur wie ein Volksschüler und nur jeder 12. ist ein guter Leser! Den Österreichern fehlen beim Lesen im Durchschnitt fast drei Schuljahre auf Finnland! Komplexere Aufgaben, wie das Navigieren über Webseiten und die eigenständige Problemlösung in mehreren Schritten, bewältigen in Österreich nicht einmal ein Drittel der Erwachsenen (Deutschland: 36%; Österreich 32,4%; OECD: 34%).

Im Aufgabenfeld Lesen – also dem Verstehen, Interpretieren und Bewerten von Texten – erzielten die Teilnehmer der PIAAC-Stuide in Deutschland im Mittel 270 und in Österreich 269 Punkte (OECD: 273). Das beste mittlere Leseverständnis haben der Erhebung zufolge die Menschen in Japan (296 Punkte) und Finnland (288). Sieben Punkte auf der Kompetenzskala entsprechen dabei etwa einem Schuljahr. 10,7 Prozent der Testpersonen in Deutschland und 8,5 Prozent in Österreich erreichen die höchsten Kompetenzstufen (4 und 5). Der OECD-Schnitt liegt bei 11,8 Prozent.

Gleichzeitig sind 17,5 Prozent der Menschen in Deutschland und 15,3 Prozent in Österreich maximal in der Lage, kurze Texte mit einfachem Vokabular zu lesen und ihnen in stark begrenztem Maße Informationen zu entnehmen (Stufe 1 oder niedriger). Der OECD-Schnitt beträgt hier 15,5 Prozent.

PIAAC. Zehn Jahre nach den ersten Ergebnissen der Internationalen Schulleistungsstudie (PISA) präsentiert die OECD mit PIAAC ihre erste Erhebung über die Fähigkeiten und Fertigkeiten Erwachsener. Das Augenmerk der Erhebung gilt ähnlichen Fertigkeiten – Lesen, Alltagsmathematik und Problemlösung –, wie sie auch in PISA untersucht werden. Die Testaufgaben tragen jedoch dem unterschiedlichen Lebenskontext älterer Erwachsener Rechnung. Versucht PISA Wege zu identifizieren, wie Schülerinnen und Schüler besser lernen, Lehrkräfte besser unterrichten und Schulen effektiver arbeiten können, so untersucht PIAAC vor allem, wie Erwachsene ihre Fähigkeiten ausbilden, wie sie diese nutzen und welche Vorteile sie aus ihrer Nutzung erzielen.

Österreich: Digitale Spaltung. Vor die größten Herausforderungen stellte PIAAC die Teilnehmer aller Länder bei der dritten Komponente des Tests, der Problemlösung mittels Computer. Ein beträchtlicher Teil der Erwachsenen hat Schwierigkeiten, digitale Technik und Netzwerke zu nutzen. Bis zu 27 Prozent der Testpersonen haben keinerlei Erfahrung mit Computern oder scheitern an grundlegenden Anforderungen – sie können zum Beispiel keine Maus bedienen (in Deutschland 12,6%; Österreich 13,6%). Daneben lehnte eine Vielzahl von Teilnehmern die computerbasierte Problemlösung trotz vorhandener Computerkenntnisse ab. Von den Erwachsenen, die den Test bearbeitet haben, können die meisten lediglich mit vertrauten Anwendungen umgehen. So schaffen sie es, Probleme zu lösen, die nur wenige Schritte benötigen, etwa das Einsortieren von E-Mails in bereits angelegte Ordner. Komplexere Aufgaben, wie das Navigieren über Webseiten und die eigenständige Problemlösung in mehreren Schritten, bewältigt nur ein Drittel der Erwachsenen (Deutschland: 36%; Österreich 32,4%; OECD: 34%).

Der Abstand zwischen dem besten und dem schlechtesten Land beträgt bei der Lesekompetenz 46 Punkte und bei den mathematischen Fähigkeiten 42 Punkte. Größer noch als die Unterschiede zwischen den Ländern, sind häufig jene zwischen verschiedenen sozialen Gruppen. So verfügen jüngere Erwachsene gegenüber den ältesten Testteilnehmern ihres Landes zumeist über höhere Fertigkeiten in allen drei Bereichen. Auch in Deutschland und Österreich ist der Abstand zwischen der jüngsten und der ältesten Gruppe beträchtlich (Tab. A.3.2 (L)/(N)). Die besten Leistungen verzeichnen, wie fast überall, die 25- bis 34-Jährigen. „Die Bewegung zwischen den Generationen beweist: Kompetenzen sind gestaltbar“, sagte die Bildungsdirektorin der OECD, Barbara Ischinger, bei der Vorstellung der Studie in Berlin. „Länder wie Korea und Finnland haben in den vergangenen Jahrzehnten enorme Fortschritte erzielt. Sie zeigen uns, was mit gezielter politischer Förderung möglich ist.“

So ist etwa der mittlere Stundenlohn von Arbeitskräften, die in der Lage sind, beim Lesetest komplexe Schlussfolgerungen zu ziehen und Argumente zu prüfen (Stufe 4/5), im OECD-Schnitt über 60 Prozent höher als der von Arbeitskräften, die lediglich die Kompetenzstufe 1 oder weniger erreichen. In Deutschland und Österreich ist dieser Zusammenhang sogar noch stärker ausgeprägt als in vielen anderen Teilnehmerländern (Abb. 6.4). Auch die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen eine Arbeit haben, steigt mit den Kompetenzen. Für Testpersonen, die im Lesen Stufe 4 oder 5 erreichen, ist sie im OECD-Schnitt fast doppelt so hoch wie für jene auf Stufe 1, in Deutschland liegt sie fast vier Mal höher.

An dem Test nahmen rund 166 000 Erwachsene im Alter von 16 bis 65 Jahren und aus 24 Ländern und Regionen teil. Aus der OECD waren das Australien, Belgien (Flandern), Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Japan, Kanada, Korea, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden, die Slowakische Republik, Spanien, die Tschechischen Republik, das Vereinigte Königreich (England und Nordirland) und die Vereinigten Staaten. Außerhalb der OECD beteiligten sich Zypern und die Russische Föderation.

Befragt wurden Erwachsene, die zum Zeitpunkt der Datenerhebung in dem Teilnehmerland lebten, unabhängig von Staatsangehörigkeit oder Muttersprache. Der Test erfolgte in der Amtssprache des entsprechenden Landes, bei den Teilnehmern zu Hause, je nach Computerkenntnissen an einem Laptop oder in gedruckten Testheften.

Der Stichprobenumfang hing in erster Linie von der Zahl der untersuchten Bereiche sowie der Zahl der Testsprachen ab und reichte von etwa 4 500 bis 27 000. In Deutschland nahmen 5465 Personen teil, in Österreich 5130.

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Vorarlberger Drogenpolitik: Amts- und Parteihörigkeit statt Sachverstand?


Vorarlberger Drogenprävention im braunschwarzen Parteisumpf.

"Während Prim. Dr. Reinhard Haller, OA Dr. Roland Wölfe und Dr. Herbert Mayrhofer im Gleichschritt mit der FPÖ ihre frustgeschwängerten Moralapostelverdichtungen in Sachen “Substitutionskandal” zum Besten gaben (siehe http://www.vol.at/primar-haller-zu-substitionstherapie-groesster-medizinskandal-oesterreichs/3676093), möchte ich an dieser Stelle die Stellungnahme des sicherlich kompetentesten Ärztevertreters Vorarlbergs veröffentlichen" schreibt der Hohenemser Stadtrat Bernhard Amann auf seinem Meinungsblog bei VOL.at. Und die tellungnahme hats in sich. Lesen Sie weiter ...

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Torpediert Vorarlberg das Medientransparenzgesetz?

Von der politischen Oppositon völlig unbemerkt fehlen wichtige Bestimmungen in der Vorarlberger Kopfsalat-Richtlinie.

Der Nationalrat hat am 7. Dezember 2011 das Medien-Transparenzgesetz beschlossen. Dieses ist  ist nun am 1.Juli 2012 in Kraft getreten. Ziel dieses Gesetzes ist eine höhere Transparenz bei Regierungsinseraten und bei Inseraten öffentlicher Stellen. Grundsätzlich sollen danach „Regierungsinserate“ nur mehr für reine Information in absolut notwendigem Ausmaß zulässig sein. Für die bessere Transparenz bestehen für die öffentlichen Auftraggeber (im Kern Bund, Land, Gemeinden ab 10.000 Einwohner) Meldepflichten über Inserate und Presseförderungen.

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Österreich: Ein Jahr Managerbezug = 28 Jahre Leben für eine vierköpfige Familie

Österreichische Managergehälter schon wieder um 6,5 Prozent gestiegen! Was die einen locker zurückgeben können, von dem könnten andere jahrelang leben: 

Im Schnitt verdienten die Manager der Top-Börsenunternehmen im Vorjahr 1,4 Millionen Euro (plus 6,5 Prozent) und damit das 49-fache eines österreichischen Durchschnittsgehalts. Oder in anderen Worten: Von dieser Summe könnte eine Familie bestehend aus zwei Erwachsenen und zwei Kindern 28 Jahre lang ihre gesamten Verbrauchsausgaben decken. Ein kurzer Blick in die Vergangenheit zeigt die Dynamik bei der Entwicklung der Vorstandsbezüge: 2000 lag der Faktor noch beim 20-fachen. Zurück in die Gegenwart: 40 Prozent der ATX-Chefs lukrierten 2012 mehr als eine Million Euro. Dagegen verdienten nur zehn der insgesamt 78 Vorstände weniger als 500.000 Euro. Das aber vor allem deshalb, weil sie nicht das ganze Jahr über beschäftigt waren.

Ein genauer Blick in die Geschäftsberichte zeigt: Bei den variablen Vergütungen dominieren harte Finanzkennzahlen und die Entwicklung des Aktienkurses das Anreizsystem – nachhaltige Unternehmens-Parameter fehlen meist.

Spitzenverdiener. 5,38 Millionen Euro – so viel erhielt 2012 der Spitzenverdiener unter den ATX-Vorständen. Sein Name: Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender des Anlagenbauers Andritz. Allerdings hat Leitner den ersten Platz nur dem Goodwill von Raiffeisen Bank International-Boss Herbert Stepic zu verdanken. Denn dieser hätte mehr als 5,7 Millionen Euro erhalten (inklusive der fusionsbedingten Umwandlung von Vertragsansprüchen), zahlte aber zwei Millionen Euro an die Bank zurück. Und der Vollständigkeit halber: Platz drei geht mit 2,9 Millionen Euro an Voestalpine-Vorstandsboss Wolfgang Eder.


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Lobbyismus: Vorarlberger EU-Abgeordneter Hans-Peter Martin packt aus - Sturm im Blätterwald!

700 Finanz-Lobbyisten tummeln sich in der EU-Hauptstadt #Brüssel. Ihnen steht ein jährliches Budget von 350 Millionen Euro zur Verfügung. Insgesamt wird die Anzahl der EU-Lobbyisten auf 15.000 geschätzt.

Das berichtet der Vorarlberger EU-Abgeordnete Dr. Hans-Peter MARTIN als Erfahrung aus dem von ihm online betriebenen Lobby-Ticker, der 1427 Lobby-Interventionen in nur zwei Jahren gezählt hat. Seit genau zwei Jahren erfasst H.P. Martin die eingehenden Interventionen.

Die Medien Europas haben von dieser "Vorarlberger" Demokratieinitiative mehr als nur "Kenntnis genommen".

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Staatsbegräbnis für einen Flüchtling

Es war der 23. Februar 1942: Die politischen Verhältnisse in Europa, die Kriegserfolge Hitlerdeutschlands und die Bitterkeit des Exils stürzten Stefan Zweig in eine tiefe Depression. Zusammen mit seiner zweiten Frau Lotte scheidet er freiwillig aus dem Leben. Brasilien ordnete für den Migranten ein Staatsbegräbnis an. 

Stefan Zweig war am 23. März 1919 am Bahnhof Feldkirch Zeuge geworden, wie Karl von Habsburg-Lothringen ins Schweizer Exil reiste.

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Korruptionsstaatsanwaltschaft muss gegen Schrunser Bürgermeister ermitteln!

Die alltägliche Parteibuch-Korruption: Strafanzeige wegen des Verdachtes des vorsätzlichen Amtsmissbrauches

Die Schrunser Sozialdemokraten hielten ihre Fraktionssitzungen jahrelang im Gemeindeamt ab, stets an Abenden. Doch nun sorgt ein elektronisches Zutrittssystem dafür, dass die Sozialdemokraten nach Ende der Amtsstunden nicht mehr ins Gemeindeamt gelangen können. Auch die Aufsichtbehörde findet den Skandal scheinbar Okay. Landesrat Schwärzler hat gar einen Purzelbaum geschlagen:  Laut Schwärzler “sichert das Gemeindegesetz den Parteifraktionen keinen wie auch immer gearteten Anspruch auf die Nutzung eines Sitzungszimmers im Gemeindeamt zu”. Und: “Es obliegt dem Bürgermeister als Vorstand des Gemeindeamtes, innerorganisatorische Maßnahmen wie eben die Nutzung einzelner Sitzungsräume zu regeln.”

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Würde Schwärzler das Gemeindegesetz kennen, dann wüsste er, dass den Fraktionen einer Gemeindevertretung sehr wohl das Rathaus offen stehen muss. 

Dafür wurde das Rathaus ja geschaffen, damit die Organisation und die Sitzungstätigkeit dort von statten gehen kann. Fraktionen haben nach dem Vorarlberger Gemeindegesetz ganz konkrete gemeindliche Aufgaben zugewiesen und in einigen Fällen handeln Fraktionen sogar für die gesamte Gemeinde rechtsverbindlich, etwa bei der Bestellung der Gemeindevorstände oder deren Abberufung.

Selbstverständlich hat die Gemeinde Verantwortung für einen demokratischen und rechtmäßigen Verwaltungsablauf. Das Handeln der Gemeinde als Selbstverwaltungskörper ist in der Regel Verwaltungshandeln. Daher sind die Verwaltungsakte sachdienlich vorzubereiten und dies geschieht in der Regel wo? Im Gemeindeamt natürlich und nicht in einem Bierzelt!

Die Gemeindevertretung und damit die Fraktionen handeln als (Teil der) Selbstverwaltung. Zudem werden in Fraktionssitzungen Themen behandelt für welche der Bürgermeister die entsprechenden Unterlagen bereitzustellen hat, damit eine sachlich richtige Entscheidung vorbereitet werden kann. Es ist im Interesse der Gemeinde, wenn diese Unterlagen Vorort bleiben und nicht in einem öffentlichen Wirtshaus breitgetreten werden müssen. Oft genug liegt ja auch ein ausdrücklicher Verschwiegenheitsgrund vor.

Zweifelsfrei liegt aber Willkür und Amtsmissbrauch vor, wenn der Bürgermeister eine ganze Fraktion aussperrt, anderen jedoch den Zutritt ermöglicht. Der Amtsmissbrauch wiegt umso mehr als durch diesen Amtsmissbrauch demokratisch ermittelte Mandatare an ihrer Arbeit, an der Selbstverwaltung ihrer Gemeinde gehindert werden sollen.

Bemerkenswert ist aber auch die Hilflosigkeit der Vorarlberger SPÖ-Führung gegen diesen Anschlag auf die Demokratie.

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Strafanzeige an die Korruptionsstaatsanwaltschaft
an wksta.leitung

Sehr geehrte Damen und Herren,

Vorarlberg Online meldet: "Wie die VN berichteten, darf die Schrunser SPÖ ihre Fraktionssitzungen nicht mehr im Gemeindeamt abhalten – Bürgermeister Karl Hueber ließ im Haus ein elektronisches Zugangssystem installieren, das die Roten außerhalb der Amtsstunden quasi fernhält."

Hier liegt zweifelsfrei ein vorsätzlicher Amtsmissbrauch vor. Es liegt nicht in der Macht des Bürgermeisters die Räume des Gemeindeamtes willkürlich einzelnen Fraktionen zur Beratung von Gemeindeangelegenheiten zu untersagen oder zuzuweisen. Das Hausrecht ist aufgrund der Funktion des Gebäudes hier nur sehr beschränkt und kann auch dort nicht nach Willkür wahrgenommen werden. Es ist schon sehr fraglich, ob überhaupt ein generelles Verbot möglich wäre, schließlich handelt es sich um den Vollzug von Gmeindeangelegenheiten für welche eben diese Sitzungsräume zur Verfügung gestellt sind.

Ich ersuche um Einleitung eines Strafverfahrens und bitte Sie mich wegen der grundsätzlichen Bedeutung umgehend über den weiteren Verlauf zu informieren. Es besteht Wiederholungsgefahr.

Mit freundlichen Grüßen

heinz starchl
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Neonazi-Strategien in Sozialen Netzwerken: Zwischen Propaganda und Mimikry

Wenn jemand auf seinem Facebook-Profil ein Bild des Cartoon-Held Bart Simpson postet, kann der bestimmt kein Nazi sein. Das ist doch eine amerikanische Fernsehserie, die kann deutschen Nazis eigentlich nicht gefallen. Aber warum steht auf Barts Pullover „Fuck off Israel“? Und daneben „Nationaler Sozialismus jetzt“?

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Katastrophenstimmung im Bildungssystem: Der schiefe österreichische Pisaturm

In Korea wollen 80 Prozent der Neuntklässler später zur Uni. Das geringste Interesse an einem Studienabschluss haben Schüler in Lettland und Österreich (von 21 befragten PISA-Ländern).

In Australien, Singapur sowie Trinidad und Tobago gaben mehr als 60% derSchülerinnen und Schüler an, dass sie damit rechnen, ein  Universitätsstudium abzuschließen, während dies in Österreich, Belgien (flämische Gemeinschaft), Macau (China) und  Sllowenien bei weniger als 40% der Fall war.

Der Leistungsunterschied im Bereich Lesekompetenz ist in Australien, Österreich, Belgien (flämische Gemeinschaft), Kroatien, Ungarn und der slowakischen Republik am stärksten ausgeprägt  – mehr als 90 Pisa-Punkte, was mehr als zwei Schuljahren entspricht.

Der Anteil leistungsstarker Schülerinnen und Schüler, die keine postsekundäre Bildung in Betracht ziehen, ist in Österreich, Hongkong (China), Island und Italien relativ hoch – mehr als 10%. Diese Schulsysteme sollten die Erwartungen ihrer Schülerinnen und Schüler erhöhen, indem sie u.a. das schulische Engagement fördern und sicherstellen, dass die Einstufung in allgemeinbildende oder berufsorientierte Bildungsgänge auf den Leistungen und nicht auf dem sozioökonomischen Hintergrund der Schülerinnen und Schüler basiert.

Österreich abgeschlagen.
Der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die davon ausgehen, dass sie ihre Ausbildung auf der Sekundarstufe II abschließen und dann voraussichtlich direkt in den Arbeitsmarkt eintreten werden, ist in Österreich (53%), der slowakischen Republik (40%), Italien (39%) und Kroatien (34%) am höchsten. Diese Gruppe von Schülerinnen und Schülern stellt für die meisten Länder eine erhebliche Herausforderung dar, da die Arbeitslosenquoten bei Personen, die lediglich einen Abschluss im Sekundarbereich II besitzen, hoch sind, insbesondere in der Altersgruppe der 15- bis 24-Jährigen.

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Hans-Peter MARTIN: Haarsträubendes aus dem EU-Parlament

Der EU-Abgeordnete Hans-Peter Martin hat den Bericht des EU-Parlaments-Generalsekretariats bereits vor dessen Veröffentlichung durchforstet – und fand „haarsträubende Fälle von Verschwendung, Misswirtschaft und Privilegienritterei“. Das berichten heute (22.1.13) die Vorarlberger Nachrichten unter Berufung auf den Vorarlberger unabhängigen EU-Parlamentarier Dr. Hans-Peter Martin. 

Einen Einblick in das Skandalpaket bietet eine Auflistung auf der Website von Hans Peter Martin. Dort hat er ebenfalls die Dokumente des Generalsekretariates (in englischer Sprache) online gestellt.

- Im EU-Parlament sind inzwischen 5540 Beamte beschäftigt. Hinzu kommen 1700 akkreditierte Assistenten – für insgesamt 754 EU-Abgeordnete (Seite 56). Allein im Jahr 2011 wurden 252 neue Posten geschaffen. Bis ins Jahr 2020 werden die Hälfte der Beamten im Parlament in Pension gehen – mit einem durchschnittlichen Pensionsbezug von 5.000 Euro.

- Die Zahl der Beschäftigten für die politischen Fraktionen – von den Konservativen bis zu den Grünen – stieg in den vergangenen neun Jahren um 50 Prozent, von 674 auf 1015 Personen (Seite 56).

- Allein in der Präsidentschaftsabteilung des Parlaments sind 43 Beamte nur für die „offizielle Post“ zuständig, fast doppelt so viele wie sich um „Bürgeranliegen“ kümmern (23 Personen) (Annex, Seite 59).

- Das EU-Parlament unterhält weiterhin drei Sitze: einen in Brüssel, einen in Straßburg – und große Teile der Verwaltung residieren, was allgemein kaum bekannt ist, in Luxemburg. Allein die Reisen der Beamten und parlamentarischen Assistenten von Brüssel oder Luxemburg zu den zwölf Sitzungen jährlich in Straßburg kosten den Steuerzahler 22,6 Millionen Euro (Seite 26).

- In Summe verbrachten die Beamten 69.562 Arbeitstage, um von Brüssel oder Luxemburg nach Straßburg und wieder zurück zu reisen (!), bei den parlamentarischen Assistenten waren es 31.316 Tage „on the road“ – nur, weil das EU-Parlament auf drei Sitze aufgeteilt ist (Seite 48).

- Allein im "Medical Service" in Brüssel sind 27 Beamte beschäftigt - man darf dort aber nicht behandelt werden, es ist nur für dort behandelbare "Notfälle" - das ist völlig überzogen (Annex, Seite 61)

- Der Luxus-Zusatzpensionsfonds, der Abgeordneten, die schon vor 2009 ins EU-Parlament gewählt wurden, ein Pensionsschlaraffenland beschert, weist inzwischen ein Defizit von 155,6 Millionen Euro aus, für das am Ende wohl wieder die Steuerzahler aufkommen müssen. Dabei kamen ohnehin ursprünglich schon zwei Drittel der Beiträge aus dem EU-Budget (Seite 48). H.P. Martin hat auf diese Zusatzpension immer verzichtet.

- Die teuerste Delegationsreise von EU-Parlamentariern und ihren Assistenten und Dolmetschern führte im Jahr 2011 nach Lomé in Togo. Sie kostete 484.395 Euro. Zweck: Interparlamentarisches Treffen (Seite 50).

- Die Reinigungskosten für das Parlamentsgebäude in Straßburg stiegen von 11,1 Millionen Euro im Jahr 2009 auf 16,1 Millionen im Jahr 2011 (Seite 7)

- Allein die Kosten für den luxuriösen Limousinenservice für die Abgeordneten am Abend in ihre Hotels und zum Flughafen kostet 4,08 Millionen Euro, die Gehälter der Fahrer belaufen sich auf 2,15 Millionen Euro (Seite 39). H.P.Martin nutzt diesen „Service“ nicht.

- Jeder Besucher, der von einem EU-Parlamentarier im Rahmen einer Reisegruppe eingeladen wird, erhält im Schnitt 285 Euro „Reisezuschuss“ (Seite 23). Im Jahr 2011 kamen so 74 809 Parlamentsbesucher zu einem schönen Körberlgeld (Seite 23).

- Die sogenannten „Informationsbüros“ des EU-Parlaments von Bukarest bis Vilnius verschlingen Unsummen – allein im Jahr 2011 waren es 41,7 Millionen Euro (Annex, Seite 7). In Wien betrugen die Gehaltskosten 514.000 Euro, für Dienstreisen wurden noch einmal 51.000 Euro aufgewendet (Annex, Seite 7).

- Der Betrieb eines über das Internet laufenden „Europarl TV“ kostet 8 Millionen Euro im Jahr, obwohl im Schnitt nur 40.000 Personen jeden Monat überhaupt eine Sendung ansehen(Seite 17).

- Der Umbau eines Gebäudes in Brüssel zum „Haus der Europäischen Geschichte soll zumindest 52 Millionen Euro kosten, mindestens 11,5 Millionen wird der laufende Betrieb jährlich kosten, obwohl das Museum nur 52 Stunden in der Woche geöffnet sein soll (Annex, Seite 26).

- Allein im "Medical Service" in Brüssel sind 27 Beamte beschäftigt - man darf dort aber nicht behandelt werden, es ist nur für dort behandelbare "Notfälle" - das ist völlig überzogen (Annex, Seite 61).

- 2011 wurden im EU-Parlament 4000 Telefonapparate zum stolzen Stückpreis von 164,43 Euro ausgetauscht, um die Kommunikationsfähigkeit zu verbessern (Seite 66). Doch das Gegenteil ist der Fall: Wenn man die Lautsprecher(Freisprech)taste drückt, damit auch andere Personen im Raum das Gespräch hören können oder man etwas ohne den Hörer in der Hand aufschreiben will, kann der Gesprächspartner am anderen Ende Leitung kaum noch etwas verstehen.

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Sonja Ablinger präsentiert ein modernes Urheberrecht

Urheberrechtsnovelle des Justizministeriums bei der SPÖ durchgefallen.

Das Urhebervertragsrecht ist eine äußerst wichtige Säule des Urheberschutzes. Haben Kreative ihre Rechte einmal vollständig beispielsweise gegen eine Einmalvergütung abgegeben, profitieren sie vom Urheberrecht nicht mehr. Dementsprechend ist dessen Reichweite, Umfang oder Dauer für viele Urheberinnen und Urheber nur von untergeordneter Bedeutung. Wir brauchen daher auch in Österreich ein durchsetzungsfähiges Urhebervertragsrecht, um die Lebensbedingungen von Kreativen zu verbessern.

Die SPÖ will das Urhebervertragsrecht reformieren. Till Kreutzer von "iRights.Law" hat im Auftrag von SPÖ-Abgeordneten eine Studie erstellt, wie ein solches Recht aussehen könnte. Die auch sonst aufmüpfige SPÖ-Kultursprecherin Sonja Ablinger fordert eine Stärkung der Kreativen gegenüber Rechteverwertern und Regelungen für nichtkommerzielle Werknutzungen im Netz. Ablinger: "Was vom Justizministerium vorgelegt wurde, entspricht den Anforderungen an eine Urheberrechtsnovelle nicht."

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Urhebervertragsrecht in Österreich - Untersuchung von Dr. Till Kreutzer, iRights.Law
Ablinger/Hakel: Urhebervertragsrecht ist wichtige Säule des Urheberschutzes
Urheberrecht: Unmut über Gesetzespläne
Blog SONJA ABLINGER  
Plattform für ein modernes Urheberrecht
Google Search: Sonja Ablinger präsentiert ein modernes Urheberrecht
10.1.13 [Letzte Aktualisierung 10.1.13] Das Vorarlberger Bloghaus verlinkt interessante Weblogs.

Free Tool: Excel-Jahresplaner 2013 + 2014

Im Vergleich zu den großen Jahresplanern, die man an die Wand hängt, ist der Excel-Jahresplaner viel kleiner, hübscher und übersichtlicher. Sie haben ihn immer da, wo auch Ihr Outlook ist, nämlich auf dem Laptop. Und bei Bedarf können Sie ihn auf einer Din-A4 Seite ausdrucken.

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[citizen | bürgerInnen | citoyen]  Kostenlos: Excel-Jahresplaner 2012 + 2013 + 2014
20.12.11 [Letzte Aktualisierung  31.12.12] Das Vorarlberger Bloghaus  verlinkt interessante Weblogs.

Vorarlberger Schulen: Weihnachten findet nicht statt!

Vorarlberger Mittelschuldirketoren setzen gegen die Gesamtschule auf ihren alten Zopf. Bernhard Amann rechnet mit ihnen in seinem Blog auf vol.at ab:

" ... An verschiedenen sich elitär fühlenden Mittelschulen wurden die Schüler missbräuchlich mit der Propaganda ihrer Direktoren bedient. Ein Flugblatt soll Schüler und Eltern informieren, dass die Gesamtschule Unsinn sei. Gerade jene Schüler und Eltern, die ansonsten an den Schulen nie gehört werden sollen nur für ihre Direktoren springen. Während sonst das Lehrerkollegium zum Sparen bei den Kopien für die Schüler angehalten wird, haben die Direktoren offenbar auch für Schulfremdes andere Möglichkeiten.

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Vorarlberger Schulen: Weihnachten findet nicht statt!
20.12.12 [Letzte Aktualisierung  20.12.12] Das Vorarlberger Bloghaus  verlinkt interessante Weblogs.

Menschenrechtsbefund 2012 - Österreichische Liga für Menschenrechte


Menschenrechte 2.0 – Diskriminierung im Netz und in der realen Welt

Der Bericht setzt sich ausführlich mit Cyber-Hate auseinander, zeigt aber auch Einschränkung der Meinungsfreiheit durch das Amtsgeheimnis, Benachteiligung Eingetragener Partner, unzureichenden Schutz vor allem minderjähriger Asylwerber sowie Defizite bei der Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes als Probleme auf.

Rollback. Gerade das Behindertengleichstellungsgesetz wird bemängelt. Es sei derart mit Mängeln behaftet, dass man in Österreich bei den Behindertenrechten von einem "Rollback" sprechen könne.

Der im Presseclub Concordia präsentierte Menschenrechtsbefund 2012 der Österreichische Liga für Menschenrechte gibt es hier zum Download.

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Menschenrechtsbefund 2012 - Österreichische Liga für Menschenrechte
[Letzte Aktualisierung  20.12.12] Das Vorarlberger Bloghaus  verlinkt interessante Weblogs.

Lohnt sich ein Download? Ein Blick auf den Inhalt:

1. Barbara Helige:
Meinungsfreiheit - Informationsfreiheit – Amtsgeheimnis
Öffentlichkeit in Zeiten von Wikileaks und Korruptionsbekämpfung
2. Claudia Schäfer: Cyber Hate – zügellose Hassbotschaften im nahezu
rechtsfreien Raum
3. Katharina Gröger: Von dem „Bindungsstrich“ und anderen Partnerschaftsangelegenheiten
4. Angelika Aumann: Die Flu(ch)t der Flüchtlinge. Wo sind Österreichs
Grenzen?
5. Erwin Riess: Das Behindertengleichstellungsgesetz - eine Karikatur auf
ein funktionierendes Antidiskriminierungsgesetz
6. Elisabeth Schaffelhofer-Garcia Marquez: Die Umsetzung der Kinderrechtskonvention in Österreich
7. Marianne Schulze: Menschenrechte in Zeiten von Sparmaßnahmen1

Gleichstellungspolitik kontrovers - Eine Argumentationshilfe


Mit der Verbreitung der Argumentationshilfe verbindet die Friedrich-Ebert-Stiftung die Hoffnung, dass sie allen hilft, die im Tagesgeschäft, im fachlichen und persönlichen Gespräch auf die Mythen vom Ende der Frauenpolitik treffen, diese im Sinne einer emanzipatorischen Geschlechterpolitik widerlegen können.

Denn: Die Geschlechterverhältnisse sind nach wie vor alles andere als in Ordnung: Arbeit (bezahlte und unbezahlte), Geld und Macht sind mitnichten zwischen Männern und Frauen gleich verteilt, und das nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Analysen der Lebenslagen zeigen, wie stark die Geschlechtszugehörigkeit das Leben von Menschen immer noch prägt: Das Geschlecht beeinflusst, in welchen Berufen jemand arbeitet, wie viel Sorgearbeit jemand verrichtet, über wieviel finanzielle Ressourcen verfügt werden kann und wie viel Einfluss und Handlungsspielraum vorhanden sind.

In den meisten Fällen sind die Frauen die Benachteiligten. Inzwischen wird aber auch immer mehr Männern deutlich, dass auch sie durch ihre Geschlechterrolle eingeengt sind und an einer freien, besseren und gesunden persönlichen Entwicklung gehindert werden.


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Erstes Östereichisches Abstimmungbuechli: Entscheidungshilfe für Wehrpflicht-Volksbefragung

Das Bundesland Salzburg hat zwar noch einen kleinen aber umsosehr wichtigeren Schritt in Richtung direkter Demokratie gewagt.

Am 20. Jänner 2013 sind alle wahlberechtigten Österreicherinnen und Österreicher aufgerufen, sich bei einer Volksbefragung zwischen der Einführung eines Berufsheeres und eines bezahlten freiwilligen Sozialjahres oder der Beibehaltung der Wehrpflicht und des Zivildienstes zu entscheiden.

Das Land Salzburg hat sich der Herausforderung gestellt, österreichweit erstmals die Aufgabe anzugehen, fundierte Informationen, aber auch die Für und Wider in übersichtlicher und verständlicher Form zusammenzufassen. Entstanden ist eine Informationsbroschüre mit Fakten und Meinungen zu Wehrpflicht, Berufsheer, Zivildienst und Sozialjahr. Damit wird den Bürgerinnen und Bürgern eine Entscheidungshilfe für die Befragung geboten.

Die vom Landes-Medienzentrum im Auftrag von Landeshauptfrau Burgstaller und Landeshauptmann-Stellvertreter Haslauer erstellte Broschüre wird in einer Auflage von 18.000 Stück an Institutionen, Bezirkshauptmannschaften, höhere Schulen und alle Gemeinden im Land Salzburg verteilt. Sie kann kostenlos im Webshop des Landes bestellt oder heruntergeladen werden. Auf der Landes-Website wurden unter www.salzburg.gv.at/volksbefragung eine Internetversion der Broschüre eingerichtet und eine laufend aktualisierte Linksammlung mit Links zu Parteien, Plattformen und Institutionen angelegt.

SCHWEIZ: Easy-Abstimmungsbüchlein. Um dem Trend der Politikmüdigkeit entgegenzuwirken, hat der Dachverband der Schweizer Jugendparlamente das Projekt Easy-Abstimmungsbüchlein lanciert. Es handelt sich bei diesem Büchlein um eine Zusammenfassung und Vereinfachung der offiziellen nationalen und kantonalen Abstimmungsinformationen. Ziel ist es, die Stimmbeteiligung und das politische Interesse der Jugendlichen zu erhöhen, indem diese eine kurze, leicht verständliche und schnell lesbare Abstimmungshilfe zugestellt bekommen. Das Easy-Abstimmungsbüechli“ ist politisch neutral formuliert. Die Texte entstehen in Zusammenarbeit mit Vimentis, einem Verein, der sich für neutrale Informationen stark macht.

[Rätischer Bote]  LINK


Der aktuelle Helfer: Sozialratgeber 2012 - ein Handbuch zur Sozialpolitik

[Free eBook/PDF]  Es gibt keinen Grund, auf gesetzmäßig zustehende Leistungen zu verzichten und es gibt keinen Anlass zur Scham, wenn man staatliche Leistungen beanspruchen muss. 

Für viele Haushalte ist die Situation aufgrund des Verlusts des Erwerbseinkommens prekär. Menschen, die es ohnehin schon schwer hatten auf dem Arbeitsmarkt haben nun noch größere Probleme, Beschäftigung zu finden. Der Weg in die Armut ist ein kurzer und ehe man sich versieht, findet man sich inmitten eines sozialen Ausschluss-Prozesses.

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[citizen | bürgerInnen | citoyen] Der aktuelle Helfer: Sozialratgeber 2012 - ein Handbuch zur Sozialpolitik
5.11.12  [Letzte Aktualisierung  5.11.12] Das Vorarlberger Bloghaus verlinkt interessante Weblogs.