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[ #D ] Kinder und Natur in der Stadt - Ein Handbuch für Kommunalpolitik, Eltern und Planer.

In der Stadt dient der Naturschutz und der Erhalt von naturnahen Grün- und Freiraumstrukturen vor allem der Gesundheit und dem Wohlbefinden des Menschen. 

Beides, sowohl der Naturschutz als auch der Erhalt naturnaher Grün- und Freiraumstrukturen, schafft und erhält die Lebensqualität für uns Menschen und gestaltet dabei aber auch Lebensräume für Tiere und Pflanzen.

In vielen Städten gibt es für Kinder zu wenig Orte, an denen sie gefahrlos spielen oder die Natur erleben können. Dabei ist gerade das Spielen draußen für Kinder sehr wichtig. Hier können sie selbstbestimmt und ohne die Aufsicht von Erwachsenen ihre Umwelt erkunden, sich bewegen, sich austoben und ihre eigenen Grenzen erfahren. Zu einem Wohnumfeld, das für Familien attraktiv ist, gehören neben Spielplätzen und gestalteten Grünflächen auch Räume, in denen sich die Natur frei entfalten kann. Solche bespielbaren „Naturerfahrungsräume“ ohne Geräte fördern die Kreativität und Eigenständigkeit unserer Kinder und Jugendlichen.

[Rätischer Bote]⇒

[ #A ] Trend zur Urbanisierung - Österreichs Städte in Zahlen

Zwischen 2001 und 2009 sind die Stadtregionen um 6,2 Prozent gewachsen, die 73 großen Städte sogar um 6,4 Prozent. Städte setzen als Standorte von Arbeitsplätzen oder Ziele des Tourismus nicht nur Impulse für die Wirtschaft, sondern sind darüber hinaus mit ihrer Infrastruktur wie Bildungs- Gesundheits-, Verkehrseinrichtungen etc. von zentraler Bedeutung für große Einzugsgebiete.

Dies geht aus dem Bericht "Österreichs Städte in Zahlen“ - (ein Kooperationsprojekt zwischen der Bundesanstalt Statistik Österreich und dem Österreichischen Städtebund) hervor. Der Bericht steht zum kostenlosen Download (siehe ServiceLink ) zur Verfügung.

MEHR + eSOURCE
Trend zur Urbanisierung - Österreichs Städte in Zahlen
29.6.10/15.11.11/

[ #A ] Österreichs Städte in Zahlen 2010: Lustenau die Jugendliche

Der Zuzug in die Ballungszentren hält weiter an. Das wird in der neuen Publikation "Österreichs Städte in Zahlen 2010" bestätigt, die von Statistik Austria in Kooperation mit dem Österreichischen Städtebund erstellt wurde. So sind alleine die 72 großen Städte mit 10.000 und mehr Einwohnern zwischen 2001 und 2010 um 7% gewachsen. Den höchsten Bevölkerungszuwachs konnte Brunn am Gebirge mit einem Plus von 17,8% verbuchen, an zweiter beziehungsweise dritter Stelle rangieren Wörgl (+14,0%) und Graz (+13,7%). 17 der 72 großen Städte weisen allerdings einen gegenläufigen Trend auf. So ging die Bevölkerungszahl beispielsweise in den alten steirischen Industriestädten Knittelfeld (-7,7%), Leoben (-4,2%) und Bruck an der Mur (-3,9%) deutlich zurück.

Lustenau die Jugendliche

Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Altersstruktur der Bevölkerung der großen Städte wider. So haben etwa Leoben (16,2%) und Bruck an der Mur (16,4%) den im Vergleich zur Gesamtbevölkerung niedrigsten Anteil an Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 20 Jahre. Hier liegen die Gemeinde Lustenau (25,1%) und Telfs (24,7%) an der Spitze. Die meisten über 65-Jährigen leben in Perchtoldsdorf (23,5%), Bruck an der Mur (23,4%) und Baden (23,1%), die wenigsten in Telfs (12,5%), St. Johann im Pongau (13,4%) und Wörgl (14,0%). 4,2% der Bevölkerung von Knittelfeld, aber nur 1,1% der Bewohner von Traiskirchen sind über 85 Jahre alt. Den höchsten Anteil an der Bevölkerung im Erwerbsalter, also zwischen 21 und 65 Jahren, haben Graz (64,6%), Innsbruck (64,3%) und Wien (63,7%), den geringsten Anteil an dieser Bevölkerungsgruppe haben Perchtoldsdorf (56,3%) sowie Klosterneuburg und Waidhofen an der Ybbs mit jeweils 56,6%.

Österreichs Städte in Zahlen 2010

„Österreichs Städte in Zahlen“ - ein Kooperationsprojekt zwischen der Bundesanstalt Statistik Österreich und dem Österreichischen Städtebund - gibt einen Überblick über demographische, ökonomische, ökologische und soziale Aspekte der Städte über 10.000 Einwohner sowie Gemeinden mit 5.000 bis 10.000 Einwohnern.

In der vorliegenden Ausgabe 2010 finden Sie, gegliedert in 5 Schwerpunktkapitel, u.a. aktuelle Zahlen über die Bevölkerungsentwicklung, Unterricht und Kultur sowie zu Verkehr, Tourismus bzw. der Finanzgebarung. Wichtige kommunale Aufgaben, wie die Wasserversorgung und die Entsorgung von Abfall und Abwasser, werden ebenso behandelt wie Sozial- und Freizeiteinrichtungen. Ausgewählte Kenndaten der Stadtregionen werden in Kapitel 6 präsentiert.

Den einzelnen Kapiteln sind einleitende Texte vorangestellt, die einen kurzen Überblick über den Inhalt der Kapitel geben. Ausführlichere Textbeiträge befassen sich zum einen mit dem jährlich wechselnden Schwerpunktthema, diesmal im Kapitel „Umwelt“ die Umsetzung des e5-Programms in Villach zum anderen wird die Entwicklung der Gemeindefinanzen als Textbeitrag zum Kapitel „Finanzen“ eingehend erläutert. Dieser Beitrag wurde vom Zentrum für Verwaltungsforschung (KDZ) verfasst. Der Beitrag zu Villach wurde von der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Villach zur Verfügung gestellt.

Die im Datenband enthaltenen Tabellen mit Strukturdaten der Volkszählung vom 15. Mai 2001 basieren auf dem am 17. September 2002 im Amtsblatt der Wiener Zeitung kundgemachten Volkszählungs-Ergebnis. Die Korrektur des Volkszählungs-Ergebnisses (Einwohner und Bürgerzahl nach Abschluss der Reklamationsfälle), kundgemacht am 23. September 2004 in der Wiener Zeitung, wird in einer eigenen Spalte ausgewiesen, allerdings nicht für die Strukturdaten, wie Alter, Geschlecht, Familienstand und zahlreiche weitere Merkmale der Volkszählung.

Kostenloser Download:

Österreichs Städte in Zahlen 2010
Artikelnummer: 20-5020-10
ISBN 978-3-902703-71-2
Erscheinungsfolge: jährlich
Erscheinungsdatum: 12/2010
Publikation inkl. CD-ROM: EUR 35,00
Kostenloser Download: PDF, 15MB
14.12.10/23.9.11/