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[ #D ] Gutachten: Migration und Jugenddelinquenz - Delinquenz ist keine Frage der Herkunft

Ein Gutachten im Auftrag des Mediendienstes Integration von Dr. Christian Walburg (Institut für Kriminalwissenschaften, Universität Münster, Berlin, Juli 2014)
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 [ #Rätischer Bote ]

[ #arbeit ] Gesundheitliche und soziale Auswirkungen langer Arbeitszeiten

Länger arbeiten macht krank. 

Die aktuelle Diskussion um Arbeitszeitverlängerungen orientiert sich oft ausschließlich an vermeintlich wirtschaftlichen Kriterien, ohne gesundheitliche und soziale Effekte für die Beschäftigten zu berücksichtigen. Die Ergebnisse vorangegangener Untersuchungen deuten jedoch darauf hin, dass mit zunehmender Dauer der Arbeitszeit mit einem Anstieg von gesundheitlichen und sozialen Beeinträchtigungen zu rechnen ist. Dies zeigt eine Studie der deutschen  Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin auf.
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[ #Rätischer Bote ]

[ #D ], [ #A ], [ #CH ] eGovernment: Vergleich Deutschland, Schweiz, Schweden und Österreich

Der eGovernment MONITOR liefert seit 2011 jährlich ein umfassendes Bild über die aktuelle eGovernment-Situation. 

Im Jahr 2014 wurden Österreich,  die Schweiz und Schweden als Vergleichsländer herangezogen. Untersucht werden neben Nutzung, Zufriedenheit, Treibern und Barrieren auch die Evaluierung verschiedener eGovernment Möglichkeiten sowie Einstellungen der Bürger. Die Studie steht als kostenloser Download zur Verfügung.
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[ #A ] Mercer Global Pension Index: Österreichs Pensionssystem rangiert abgeschlagen

Auch wenn der Pensionsindex unter einem nicht ganz uneigennützigen Ideologieverdacht steht, kann man sich mit diesem Ranking aus österreichischer Sicht nicht zufrieden geben. Immerhin stehen Staaten mit ähnlicher Wohlfahrtsstaatstradition wie Dänemark, Finnland oder Schweden im Spitzenfeld. 
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[ #D ] Die Zukunft der Medizin

„Das Ende der Reformen. Ein Reisebericht aus der Zukunft der Medizin.“ von Dr. med. Markus Müschenich

Ein Blick zurück aus dem Jahr 2023 auf das Jahr 2015: Damals wurde der Beschluss gefasst, in der Pilotregion Berlin das Gesundheitssystem der Zukunft ganz neu zu denken und aufzubauen. Das deutsche Gesundheitswesen Bismarckscher Prägung sollte endlich in ein vernetztes System der Gesundheitsversorgung überführt werden. In den folgenden Jahren wurden die bis dahin üblichen Versorgungssektoren der ambulanten und stationären Medizin abgeschafft und die sogenannten BerlinClouds an deren Stelle gesetzt. Diese stellen im Jahr 2023 die neuen Strukturmerkmale einer modernen Gesundheitsversorgung dar. „Die Patienten haben sich endlich ihren Weg in den Mittelpunkt des Gesundheitssystems erkämpft“, lautet die Prognose des Arztes und Gesundheitswissenschaftlers Markus Müschenich.


Daimler und Benz Stiftung. DieDaimler und Benz Stiftung hat ausgewählte Podcasts mit Vorträgen von Wissenschaftlern zusammengestellt, die bei Stiftungsveranstaltungen gehalten wurden. Die Mitschnitte umfassen ganz unterschiedliche Themengebiete: Über die Stellung der deutschen Sprache in der Welt (Prof. Dr. Peter Eisenberg), einen Reisebericht aus der Zukunft der Medizin (Dr. Markus Müschenich) sowie die Verzauberung des menschlichen Geruchsinns respektive die Chemie des Parfüms (Prof. Dr. Lutz Gade).

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  • 10.8.14 [Letzte Aktualisierung - online seit 10.7.14]
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[ #D ] Drogenpolitik: Neue Strategie gefordert

Experten haben in Berlin den ersten "Alternativen Drogen- und Suchtbericht" vorgestellt - eine Woche, bevor die deutsche Bundesregierung ihren alljährlichen Bericht zum Thema präsentiert.

Die von der Deutschen AIDS-Hilfe und dem Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik initiierte Aktion wurde von Bernd Werse vom "Centre for Drug Research" der Frankfurter Goethe-Universität maßgeblich begleitet.

Centre for Drug Research. Wenige Tage vor der Veröffentlichung des alljährlichen Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung am kommenden Montag haben Nichtregierungsorganisationen und Wissenschaftler heute in Berlin den ersten „Alternativen Drogen- und Suchtbericht“ vorgestellt. Namhafte Experten, darunter der Wissenschaftler Bernd Werse vom Centre for Drug Research der Goethe-Universität Frankfurt, beklagen darin, dass wissenschaftliche Erkenntnisse über Prävention und Drogenhilfe bislang nicht ausreichend in die Drogenpolitik einfließen würden. Schlimmer noch: „Repression und Strafverfolgung schaffen nur die Illusion, die Probleme im Griff zu haben und richten in Wirklichkeit viel Schaden an“, so Werse. Dabei gebe es in der Wissenschaft längst einen Konsens darüber, wie man mit der Drogenproblematik umgehen sollte, ohne dass das Instrumentarium hierfür besonders aufwändig wäre. Von nun an wolle man sich einmal im Jahr an die Öffentlichkeit wenden. Damit wolle erreichen, dass vorhandenes Wissen über Prävention und Drogenhilfe in eine dauerhaft erfolgreiche Drogenpolitik übersetzt würden.


Zu restriktive Regeln hinsichtlich der illegalen Drogen einerseits, zu laxe Regeln hinsichtlich der legalen Drogen andererseits – auf diesen Nenner lässt sich die Kritik der Experten an der gegenwärtigen deutschen Drogenpolitik bringen. Es bestehe ein großer Unmut und eine Unzufriedenheit mit der gegenwärtigen Situation, fasst Bernd Werse die Motivation der Berichtenden zusammen. „Es wird Zeit, den Reformstau in der deutschen Drogenpolitik aufzulösen. Der jahrzehntelange Kampf gegen Drogen zeigt: Das Strafrecht ist nicht geeignet, um Gesundheitspolitik zu betreiben“, so Werse. Eine restriktive Drogenpolitik trage zur Kriminalisierung der Suchtkranken bei. In Kombination mit einer liberaleren Drogenpolitik wie der der Stadt Frankfurt entstünden paradoxe Szenarien: Auf dem Weg zu den Drogenräumen, die die Stadt für Suchtkranke zur Verfügung stellt, könnten diese schon wegen geringer Mengen verhaftet werden. Allerdings gibt es in zehn von 16 Bundesländern solche Räume überhaupt nicht. Der Alternative Drogenbericht fordert eine Entkriminalisierung von Drogen für den Eigenbedarf, kontrollierte Abgabestellen für Cannabis und Verbesserungen bei der Substitutionsbehandlung für Heroinabhängige.

Verbot von Werbung für Alkohol und Tabak. Andererseits verzichte die Politik auf simple Mittel im Umgang mit legalen Drogen, kritisiert der Bericht – zum Beispiel auf ein Verbot von Werbung für Alkohol und Tabak. Denkbar sei auch, die Steuern auf legale Drogen zu erhöhen und deren Zugänglichkeit zu erschweren. Auch beim wohl harmloseren Thema E-Zigaretten gebe es bislang kaum Regelungen, zudem fehlten Studien zur Schädlichkeit des elektrischen Rauchersatzes. Insgesamt herrsche in der Politik oft großes Unwissen vor, weil man die Ausgaben für entsprechende Studien scheue, meint der Frankfurter Drogenexperte Werse. So wisse man nach wie vor zu wenig über die tatsächliche Verbreitung von Crystal Meth, Verlautbarungen aus der Politik gingen oft an der Realität vorbei.

Die Initiative zum „Alternativen Drogen- und Suchtbericht“ ging von der Deutschen AIDS-Hilfe sowie der Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik aus. Der 200-seitige Bericht umfasst insgesamt 50 Beiträge, die von Bernd Werse fachkundig lektoriert wurden.

Das von Werse geleitete Forschungsbüro „Centre for Drug Research“ wurde 2002 am Institut für Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt eingerichtet. Es führt regelmäßig Studien zu Drogenkonsum und –handel durch, u.a. eine repräsentative Schülerbefragung, die durch die Stadt Frankfurt finanziert wird.


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[ #D ] Studie: "Hohle Idole - Was Bohlen, Klum und Katzenberger so erfolgreich macht"


Eine Nachdenkstudie die auch dem ORF anempfohlen werden darf, sofern man dort gelegentlich noch nachdenken will.

Studie. Die Studie stellt für alle, die sich kritisch mit Themen, Trends und Tendenzen des Unterhaltungsfernsehens beschäftigen, eine informative Diskussionsgrundlage dar. Zugleich lassen sich die Ergebnisse der Untersuchung als Aufforderung an die öffentlich rechtlichen Sender verstehen, diese Formate der privaten Anbieter nicht zu adaptieren oder in "sanfter Nachahmung" mit ihnen in den Quotenkampf zu ziehen.

Für Österreich kommt allerdings die Analyse der privaten Quotenprogramme zu spät. Der ORF hat sich mittlerweile auch schlagend in dieser Hohlheit bereits etabliert.

Erstmals werden die Sendungen von Bohlen, Klum und Katzenberger in einer vergleichenden Studie kritisch durchleuchtet, detailliert analysiert und spannend beschrieben. Interviews und Tabellen (Zuschauerzahlen, Quoten, Überblick zu Casting-Shows, ökonomische Daten) runden die Untersuchung ab, die sich auch als Nachschlagewerk nutzen lässt.

Bohlen, Klum und Katzenberger werden als Ikonen einer neuen „Ökonomie der Aufmerksamkeit“ vorgestellt, die allgemeine Tendenzen des Unterhaltungsfernsehens verkörpern. Während diese Fernsehformate spielerisch Ratschläge für ein erfolgreiches Leben zu geben scheinen, vermitteln sie direkt oder indirekt Normen, Werte und Haltungen, die tief in den Alltag besonders von Jugendlichen wirken. Bohlen, Klum und Katzenberger treffen zielgenau auf die soziale Unsicherheit jugendlicher Zuschauer. Das heimliche Curriculum stimmt nachdenklich: Was zählt, sind Äußerlichkeiten. Selbstvermarktung und Design treten an die Stelle von Substanz, Kompetenz und Qualifikation. Die Dramaturgie der Sendungen wird schonungslos entziffert, die Protagonisten von Casting-Shows und Doku-Soap werden als „Hohle Idole“ kritisiert.

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Lohnt sich ein Download? Ein schneller Blick auf den Inhalt:
Zusammenfassung 4
1. Bohlen, Klum und Katzenberger – Was gehen sie uns eigentlich an? 7
2. Unterhaltungsfernsehen und gesellschaftlicher Wandel –
Ökonomie und Aufmerksamkeit  12
3. Dieter Bohlen – Clown und Diktator 17
Kurze Geschichte von DSDS 19
Dieter Bohlen – Zur Person 22
DSDS – Ein Tanz von Voyeurismus und Exhibitionismus 27
Immer auf die Schwachen – Häme statt Mitgefühl  33
Die große Illusion – Bohlen ist „ehrlich“ 35
Leistungsprinzip? – Die geforderte Leistung  heißt Anpassung 39
Der moderne Zirkus – Diktatur und Plebiszit 43
4. Heidi Klum – „Model-Mama“ mit Befehlsgewalt 46
Heidi Klum – Zur Person 46
GNTM – Der Körper ist mein Kapital 48
Das Gesamtpaket muss stimmen – Gas geben für die „Personality“  55
Zank und Zickenkrieg –  Die Inszenierung 56
Gnade statt Recht – Die Hierarchie 60
Der Kunde ist König – Die Sendung als Werbespot 63
5. Daniela Katzenberger – Von ganz unten nach ganz oben65
Daniela Katzenberger – Zur  Person  66
Der „Miezenmacher“ – Bernd Schumacher, TV-Produzent und Manager 68
Natürlich inszeniert – Die  Themen 70
Natürlich inszeniert – Die Methoden 79
6. Die Marken – Bohlen, Klum und Katzenberger 87
7. Resümee und  Empfehlungen 92
Anhang
Interview mit Dr. Maya Götz, Leiterin des Internationalen Zentralinstituts
für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) 99
Interview mit Professor Joachim von Gottberg, Geschäftsführer
der freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) 107
Tabellen  111
Literaturverzeichnis 116
Danksagung  122
Hinweise zum Autor  123

[ #D ] [ #A ] [ #CH ] Die nicht gehaltene Festspielrede: Der Aufstand des Gewissens: "Rede des Jahres 2011"


Das Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen zeichnete eine Rede aus, diesmal eine, die zwar nicht gehalten wurde, aber dennoch eine große öffentliche Wirkung entfaltet hat. 

Es handelt sich um die Eröffnungsrede der Salzburger Festspiele, die der Soziologe und Globalisierungskritiker Jean Ziegler dort am 20. Juli 2011 gehalten hätte, wäre er nicht wieder ausgeladen worden. Die dennoch niedergeschriebene und veröffentlichte Rede ist eine unverblümte Anklage der Großbankiers und Konzern-Mogule und ein leidenschaftliches Plädoyer für den Kampf gegen die weltweite Hungersnot.


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[ #Leider-nur-in-Anderswo ] Arbeiterkind.de

[ #Leider-nur-in-Anderswo Arbeiterkind.de eine gemeinnützige Initiative mit bundesweit über 5.000 ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren in 70 lokalen Gruppen, die Schülerinnen und Schüler aus Familien, in denen noch niemand oder kaum jemand studiert hat, zum Studium ermutigt und sie vom Studieneinstieg bis zum erfolgreichen Studienabschluss unterstützt.

Die Gründerin der Initiative, Katja Urbatsch, möchte den eigentlichen Benachteiligungsgrund von Kindern aus nicht- akademischen Familien - das große Informationsdefizit - nicht einfach hinnehmen, sondern aktiv etwas dagegen unternehmen. Durch Informationsveranstaltungen in Schulen und Sprechstunden werden Schüler zum Studium ermutigt, ihnen werden verschiedene Möglichkeiten der Studienfinanzierung aufgezeigt und sie erhalten Tipps zur praktischen Bewältigung des Studienablaufs.


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[ #A ], [ #CH ], [ #D ], [ #FL ] Alle Infos für Grenzgänger: Arbeiten in A, CH, D, FL

Die aktualisierte Ausgabe der „Infos für Grenzgänger 2013“ ist online. In 11 Kapiteln wird in dem 190 Seiten starken Nachschlagewerk übersichtlich und kompetent über die Themenbereiche Arbeit, Soziales und Steuern in den Ländern Deutschland, Schweiz, Liechtenstein und Österreich informiert.


Die „Infos für Grenzgänger 2013" können als Ganzes oder als einzelne Kapitel auf  dieser Homepage gratis betrachtet und herunter geladen werden. Die PDF-Broschüre bietet einen besonderen Vorteil des PDF: Die Durchsuchbarkeit.

Was sind Grenzgänger? Grenzgänger sind Personen, die in einem Staat wohnen, in einem anderen Staat arbeiten und regelmäßig an ihren Wohnort zurückkehren. Arbeitnehmer, die von ihrem Betrieb zu einer vorübergehenden Tätigkeit ins Ausland geschickt werden, gelten nicht als Grenzgänger, sondern werden als Entsendete bezeichnet.

Interessierte finden in der Online-Ausgabe der "Infos" schnell und einfach alle wichtigen Informationen.

    • Von der Arbeitssuche zum Arbeitsvertrag
    • Soziale Sicherheit – grenzüberschreitend
    • Vermeidung von Doppelbesteuerung
    • Status als Grenzgänger und Aufenthalter

Rasche Übersicht. Die Broschüre steht zum Download zur Verfügung. Die PDF-Datei hat dank der Suchfunktion den Vorteil, das gesamte Dokument nach Informationen gezielt zu durchsuchen. Das Inhaltsverzeichnis hier soll den Interessierten auch ohne Download die Prüfung ermöglichen, ob die gewünschten Infos auch zu finden sind.


EURES. EURES (European Employment Services) ist ein Programm der europäischen Kommission und dient dem Informationsaustausch in Fragen der grenzüberschreitenden Beschäftigung und der Arbeitskräftemobilität. Partner sind die öffentlichen Arbeitsverwaltungen, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände aus den EU-Mitgliedsstaaten, Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz.

Die EURES Grenzpartnerschaft Bodensee ist eine von zurzeit insgesamt 22 Grenzpartnerschaften in Europa.
Sie besteht seit Anfang 2003 und hat sich die Schaffung eines offenen und barrierefreien Arbeitmarktes im Bodenseeraum zum Ziel gesetzt. Beteiligt sind Arbeitsverwaltungen und Verbände aus Österreich, Liechtenstein, der Schweiz und Deutschland.

[Rätischer Bote]⇒

Lohnt sich ein Download? Ein Blick auf den Inhalt:
Vorwort 1
Einleitung 4
Europakarte 6
I. Von der Arbeitssuche zum Arbeitszeugnis
1. Arbeitssuche
1.1 Grundsätzliches 8
1.2 Arbeitssuche in Österreich 11
1.3 Arbeitssuche in Liechtenstein 12
1.4 Arbeitssuche in der Schweiz 12
1.5 Arbeitssuche in Deutschland 14
2. Arbeitsbewilligung
2.1 Grundsätzliches 16
2.2 Arbeiten in Österreich 17
2.3 Arbeiten in Liechtenstein 18
2.4 Arbeiten in der Schweiz 19
2.5 Arbeiten in Deutschland 24
3. Anerkennung von Berufsabschlüssen
3.1 Grundsätzliches 26
3.2 Anerkennung von Berufsabschlüssen in Österreich 29
3.3 Anerkennung von Berufsabschlüssen in Liechtenstein 31
3.4 Anerkennung von Berufsabschlüssen in der Schweiz 32
3.5 Anerkennung von Berufsabschlüssen in Deutschland 33
4. Arbeitsrecht
4.1 Grundsätzliches 34
4.2 Arbeitsrecht in Österreich 36
4.3 Arbeitsrecht in Liechtenstein 45
4.4 Arbeitsrecht in der Schweiz 52
4.5 Arbeitsrecht in Deutschland 59
II. Grenzüberschreitende soziale Sicherheit
1. Krankenversicherung
1.1 Grundsätzliches 68
1.2 Krankenversicherung in Österreich 73
1.3 Krankenversicherung in Liechtenstein 75
1.4 Krankenversicherung in der Schweiz 79
1.5 Krankenversicherung in Deutschland 88
2. Unfallversicherung
2.1 Grundsätzliches 93
2.2 Unfallversicherung in Österreich 95
2.3 Unfallversicherung in Liechtenstein 97
2.4 Unfallversicherung in der Schweiz 99
2.5 Unfallversicherung in Deutschland 102
3. Vorsorge für Alter, Invalidität und Tod
3.1 Grundsätzliches 105
3.2 Pensionsversicherung in Österreich 110
3.3 Vorsorge in Liechtenstein 118
3.4 Vorsorge in der Schweiz 125
3.5 Rentenversicherung in Deutschland 133
4. Arbeitslosenversicherung
4.1 Grundsätzliches 138
4.2 Arbeitslosenversicherung in Österreich 140
4.3 Arbeitslosenversicherung in Liechtenstein 143
4.4 Arbeitslosenversicherung in der Schweiz 144
4.5 Arbeitslosenversicherung in Deutschland 146
5. Familienleistungen
5.1 Grundsätzliches 148
5.2 Familienleistungen in Österreich 150
5.2.1 Familienbeihilfe 150
5.2.2 Kinderbetreuungsgeld 151
5.3 Familienleistungen in Liechtenstein 153
5.3.1 Familienzulagen 153
5.4 Familienleistungen in der Schweiz 154
5.4.1 Familienzulagen 154
5.4.2 Bedarfsleistungen an betreuende Eltern 155
5.5 Familienleistungen in Deutschland 156
5.5.1 Kindergeld 156
5.5.2 Elterngeld 158
5.5.3 Kinderbetreuungsplatz; Betreuungsgeld 160
III. Vermeidung von Doppelbesteuerung
1. Besteuerung der Arbeitseinkommen
1.1 Grundsätzliches 162
1.2 Arbeiten in Österreich … 166
1.2.1 … und Wohnen in der Schweiz 166
1.2.2 … und Wohnen in Deutschland 166
1.2.3 Steuerpflichtig in Österreich 168
1.3 Arbeiten in Liechtenstein … 170
1.3.1 … und Wohnen in Österreich 170
1.3.2 … und Wohnen in der Schweiz 172
1.3.3 … und Wohnen in Deutschland 172
1.3.4 Steuerpflichtig in Liechtenstein 173
1.4 Arbeiten in der Schweiz … 174
1.4.1 … und Wohnen in Österreich 174
1.4.2 … und Wohnen in Deutschland 175
1.4.3 Steuerpflichtig in der Schweiz 177
1.5 Arbeiten in Deutschland … 179
1.5.1 … und Wohnen in Österreich 179
1.5.2 … und Wohnen in der Schweiz 180
1.5.3 Steuerpflichtig in Deutschland 182
2. Besteuerung der Renten,
 Pensionen und einmaligen Kapitalauszahlungen
2.1 Grundsätzliches 184
2.2 Wohnsitz in Österreich 185
2.3 Wohnsitz in der Schweiz 187
2.4 Wohnsitz in Deutschland 188
Abkürzungsverzeichnis 191
Impressum 192

[ #D ] Kein Kindergarten: Zu viel Fleisch, zu wenig Obst und Gemüse!

Deutsche Kita-Kinder bekommen keine ausgewogene Ernährung zum Mittagessen. Das sagt eine Studie der Bertelsmannstiftung. Zu fürchten, dass es in hier kaum anders ist ...

Immer mehr Kinder essen in der Kita zu Mittag, ihre Verpflegung entspricht allerdings nur in jeder dritten Kita anerkannten Standards. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Bertelsmann Stiftung, die erstmals repräsentativ Qualität und Kosten des Mittagessens in Kitas untersucht hat.  Die Verpflegung wird bei der Finanzausstattung der Kitas selten berücksichtigt, es fehlt an hauswirtschaftlicher Fachkompetenz sowie an adäquater Küchenausstattung und Speiseräumen. Es braucht verbindliche Qualitätsstandards für die Kita-Verpflegung.

Studie der Bertelsmann Stiftung: Kita-Verpflegung in Deutschland ist ohne verbindliche Qualitätsstandards, unzureichend ausgestattet und unterfinanziert

Gemessen am wissenschaftlich begründeten Qualitätsstandard der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) schneidet die Mittagsverpflegung in den meisten deutschen Kitas schlecht ab: Nur zwölf Prozent der Kitas reichen den Kindern genügend Obst, lediglich 19 Prozent ausreichend häufig Salat oder Rohkost. Fisch steht ebenfalls zu selten auf dem Speiseplan: Diesen DGE-Standard erfüllen nur 30 Prozent der Kitas. Fleisch hingegen bieten drei Viertel der Kitas zu häufig an. Auch die Caterer sind noch zu wenig auf kindgerechte Verpflegung ausgerichtet: Deutschlandweit lassen zwei von drei Kitas das Mittagessen anliefern. Aber nur jeder zehnte Caterer, der eine Kita beliefert, bietet speziell an den Bedarfen von Kindern ausgerichtete Mittagessen an.

Zudem sind die Kitas häufig nicht hinreichend für die Verpflegung ausgestattet: Die Küche vieler Kitas ähnelt der eines Privathaushalts. Nicht einmal jede dritte Kita verfügt über einen Speiseraum. Häufig müssen die Kinder deshalb in ihrem Gruppenraum essen. Nur jede dritte Kita beschäftigt hauswirtschaftliches Fachpersonal.

Die Finanzierung der hauswirtschaftlichen Personal-, Küchen- und Raumausstattung sowie der Betriebskosten und auch der Lebensmittelkosten ist in den meisten Bundesländern nicht verbindlich und einheitlich geregelt. Auch deshalb unterscheidet sich das einkommensunabhängige Essensgeld der Eltern für Mittagsverpflegung erheblich: Es reicht von 75 Cent bis zu sechs Euro pro Mahlzeit. Durchschnittlich zahlen Eltern den Kitas 2,40 Euro für ein Mittagessen ihrer Kinder. Damit hängt die Qualität des Mittagessens der Kinder von den Entscheidungen und Zuschüssen der jeweiligen Träger oder der Kommune ab. Denn eine gesunde und ausgewogene Mittagsverpflegung, die den DGE-Standard erfüllt, kostet der Studie zufolge mindestens 4 Euro. Wenn jedes Kind, das in seiner Kita isst, täglich ein gesundes Mittagessen erhalten soll, müssten jährlich 1,8 Milliarden Euro bundesweit aufgewendet werden. Das sind bis zu 750 Millionen Euro mehr als Eltern heute ausgeben.

Bundeseinheitliche Qualitätsstandards sowie verbindliche Finanzierung von Kita-Verpflegung gewinnen auch deshalb an Bedeutung, weil inzwischen bundesweit mehr als 1,8 Millionen Kinder über Mittag in ihrer Kita bleiben und dort verpflegt werden. Dies sind knapp 80 Prozent der unter dreijährigen sowie über 60 Prozent der über dreijährigen Kita-Kinder – Tendenz steigend. Zudem weisen aktuelle bundesweite Querschnittsstudien auf ein grundsätzlich bedenkliches Essverhalten von Kindern und Jugendlichen und die Folgen schlechter Ernährung hin.

So zeigt der Kinder- und Jugendsurvey des Robert-Koch-Instituts: Bereits neun Prozent der Drei- bis Sechsjährigen sind übergewichtig, knapp drei Prozent sogar adipös. Mit zunehmendem Alter steigt der Anteil der Übergewichtigen weiter an.

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[ #D ], [ #A ], [ #CH ] Berliner Erklärung zur Inklusion: Inklusion braucht klaren politischen Willen

Berliner Erklärung von VBE (Deutschland), GÖD-APS (Österreich), LCH (Schweiz). 

Die Vorstände von GÖD-APS, LCH und VBE kamen  am 15. und 16. Mai 2014 in Berlin zum trinationalen Treffen zusammen. Seit 2007 stehen die drei Partnerorganisationen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland in regelmäßigem und engem Erfahrungsaustausch über die Gelingensbedingungen im Bildungsbereich und die Situation der Lehrerinnen und Lehrer.

Berliner Erklärung zur Inklusion. Die Dachverbände der Lehrpersonen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich haben an ihrem Treffen in Berlin die "Berliner Erklärung zur Inklusion" abgegeben. Darin halten sie fest, dass alle Kinder die Möglichkeit haben sollten, in der lokalen Schule gemäss ihrem Lernstand gefördert zu werden.


Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) und seine Partnerorganisationen Gewerkschaft Pflichtschullehrerinnen und Pflichtschullehrer (GÖD-APS) Österreich sowie Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (LCH) tragen die UN-Behindertenrechtskonvention mit. In ihrer heutigen „Berliner Erklärung zur Inklusion“ betonen die Verbandsspitzen, alle Kinder sollten grundsätzlich in die Schule vor Ort gehen können und dort gemäß ihrem Lernstand gefördert werden.
Zugleich nehmen VBE, GÖD-APS und LCH die Politik in die Pflicht, die notwendigen Gelingensbedingungen zu sichern. „Für die Entwicklung einer inklusiven Schule sind kontinuierlich ausreichende Ressourcen ohne Finanzierungsvorbehalt bereit zu stellen“, wird gefordert. Weiter heißt es in der gemeinsamen Erklärung: „Inklusion kann nicht in der üblich gewordenen Reformhektik von oben verordnet und ohne genügend Ressourcen an die Schulen delegiert werden. Sonst droht ein Scheitern.“ Gelingende Inklusion sei ein langer Prozess, der politische Wahlperioden überdauere und dauernde Aufmerksamkeit verlange.
VBE-Bundesvorsitzender Udo Beckmann betont: „Das Maß für gelingende Inklusion muss das Wohl des Kindes sein. Kindeswohl nach Kassenlage darf es nicht geben.

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[ #D ] Mediale Steigerung der Politikverachtung: 10 Thesen zur Grammatik der Skandale

Das jüngste österreichische Wahlergebnis hat auch etwas mit dem Politk- und Informationsstil des Österreichischen Rundfunks, mit dem scheinbaren investigativen Stil der Nachrichtensendungen und Interviews eines #ArminWolf oder auch der Schauboxkämpfe unter der Leitung von #IngridThurnher zu tun. Strache und seine Politikberater haben diese Wahlhilfe sehr gut verstanden und #IngridThurnher mit einem riesigen Blumenstrauß vor den Augen der gesamten Fernsehnation belohnt. 

Sie hatten ein sichtbares und zielsicheres voraussehbares Ergebnis, die Steigerung der Politikverdrossenheit und haben keinen Beitrag zur Informationsvielfalt und -freiheit leisten können und wohl auch nicht wollen. Vielmehr liegt dahinter eine demokratiefreindliche Regie.  Dies drängt sich nicht erst bei dem Studium eines jüngst im Forschungsjournal Soziale Bewegungen - Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft erschienen Beitrages von Thomas Leif  auf sondern war auch während des ganzen ORF-Wahlkrampfes schon besonders deutlich.

Nachdenklichkeit wäre deshalb bei manchem Möchtegern-Aufdecker gefragt, denn Skandale sind (im Wahlkampf) ein Beitrag zur medialen Steigerung der Politikverachtung. In 10 Thesen entwickelt der bekannte Journalist und Politikwissenschaftler Thomas Leif eine "Grammatik der Skandale".

Autor des Beitrages " Skandale im Wahlkampf: ein Beitrag zur medialen Steigerung der Politikverachtung" ist Thomas Leif. Thomas Leif (* 13. März 1959 in Daun) ist ein deutscher Journalist, Film- und Sachbuchautor und Politologe.

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[ #D ] Datenbank zu sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche

Wie verbreitet ist sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen wirklich? Wie erkennt man ihn? Welche Folgen hat er für die Opfer über ihr ganzes Leben? Lassen sich diese Folgen mildern und kann man Missbrauch verhindern? Weshalb sind Täter zu Tätern geworden? Gibt es Möglichkeiten, sie wirksam zu behandeln? Das Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) an der Universität Trier hat dazu eine Datenbank mit wissenschaftlicher Literatur zusammengestellt.

Über 1100 Fachpublikationen, die in der Psychologie-Datenbank PSYNDEX nachgewiesen sind, beschäftigen sich mit diesen Fragen aus psychologischer und auch aus pädagogischer, soziologischer, medizinischer und juristischer Sicht. Erfahrungen aus der Praxis, theoretische Überlegungen und Ansätze der systematischen empirischen Forschung werden darin vorgestellt.

Der "Datenbankauszug Sexueller Missbrauch" gibt auf 38 Seiten einen Einblick in Themen und Ergebnisse dieser empirischen Forschung zur Missbrauchsproblematik. Er steht kostenlos zum Download zur Verfügung.

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