[ #A ] Rechtsstaatsfreier Vorarlberger Landtag: Willkürgesetzgebung am Beispiel der Religionsfreiheit

Die "christlichkonservative" Vorarlberger Landesregierung hat in ihrem völkisch populistischen "Respekt vor Minaretten" die Religionsfreiheit abgeschafft und Gebetsräume mit Diskotheken auf eine Stufe gestellt. Und alle Vorarlberger Landtagsparteien sind schlussendlich bei der Beschneidung der Religionsfreiheit eingeknickt. Die einen offener, die anderen verbogener.

 Wahrscheinlich ist aber auch, dass in ihren Gärten bereits Miniminarette stehen. Diese seinerzeitige schwarzbraune Vorarlberger  Landesregierung (Sausgruber/Egger) wurde sogar im US-Menschenrechtsbericht kritisiert, weil sie damit (öffentliche) Gewalt gegen den Bau von Minaretten in Vorarlberg einsetzt. Dabei dürften in Vorarlbergs Gärten bereits zahlreiche "Minarette" stehen, aber so hoch sehen politische Gartenzwerge eben nicht ...

In "meinem Garten" steht untenstehendes Modell eines Gartenkamins. Das Modell nennt sich "Algarve-line" bzw. nach den Mauren "Vilamoura" und hat meinen Hausbesitzer 4658 Euro gekostet und ist ein echter, überwachungsbedürftiger Konvertit.

 Link ➨    "Algarve-line" Gartenkamin "Vilamoura" in blau 

Das muss aber den österreichischen Rechtsparteien missfallen, denn dieser Gartenkamin ist nichts anderes als ein Minarett für deutsche Häuslebauer und Hobbygriller. Der Name "Algarve-line" verrät es, dass es den arabischen schmucken Minaretten am Hausdach nachgebaut ist. Im Design zwar bereits etwas viel eingeteutscht aber das ist wohl immer so bei Konvertiten, ein richtiger "Schläfer" - oder?

Mehr über diese Schornsteine an der Algarve:   Das gab es in der Geschichte schon einmal und die portugiesische Algarve verdankt dieser Intoleranz eine Sehenswürdigkeit.

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Subversion durch technologische Novation. So überraschen den Besucher an der portugiesischen Algarve (Die Region Al-Gharb - arabisch: der Westen - war eine blühende maurische Provinz gewesen) die schmucken Kamine der Häuser, die wie kleine Minarette aussehen. Hier in der Algarve haben die "Mauren" am längsten der christlichen Reconquista standgehalten. Es ist dort Tradition, einen hohen Kamin mit feinen Mustern auf das Dach zu setzen. Diese Tradition entstand zu der Zeit, als eben die Christen das Land eroberten und die Muslime zwangen, auszuwandern oder zu konvertieren. Mit diesen kleinen Minaretten, die sie als Kamine vorgaben, gaben die Einwohner ihren Protest kund. Heute sind diese Schornsteine das Wahrzeichen der ganzen Provinz.

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Und auch die Heizungstechnik steht nicht ohne Bewunderung vor diesen Minaretten und sieht darin eine weitere Kulturleistung der Araber auf dem europäischen Kontinent, die eine aufmerksame Naturbeobachtung  voraussetzt. Denn allen diesen Minarett-Kaminen sind feine, seitliche Öffnungen und der obere Abschluss gemeinsam. Das macht die Türmchen zu raffinierten aerodynamischen Geräten. Denn durch die seitlichen Öffnungen streicht immer ein senkrecht zur Schornsteinachse gerichteter feiner Wind. Dadurch ergibt sich im Schornstein ein kleiner Unterdruck. (Diesen Druckabfall durch Einwirkung von strömenden Gasen oder Flüssigkeiten kennen wir auch von so alltäglichen Geräten wie der Wasserstrahlpumpe oder den Vergasern in Automotoren, die nach dem Injektorprinzip funktionieren. Beschrieben hat es der Physiker Bernoulli.) Der Unterdruck wird durch aufströmende warme Abluft des Ofens ausgeglichen. So wird der Zug des Schornsteins aufrecht gehalten. Die Abluft des Ofens entweicht dem Schornstein also nicht als dicker Ballon (der in der heißen Außenluft steckenbleiben würde), sondern sie "mogelt" sich förmlich in den durchstreichenden Wind und wird so abgeführt.

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