Lesekompetenz in der EU: Österreich der heftigste Verlierer

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Österreich hat seit der Jahrtausendwende bis 2009, also über einen Zeitraum von 10 Jahren am meisten Menschen mit Lesekompetenz verloren. Während der Analphabetismus in den EU-Staaten um 3,5 Prozent abgenommen hat, ist der Anteil der leseschwachen Jugendlichen in Österreich im selben Zeitraum um 6 Prozent gestiegen.

Das ist Europas höchster "Zuwachs". 

Rumänien ⇔ Österreich. Damit liegt Österreich nach Rumänien mit 27,5 Prozent leseschwachen Jugendlichen  am zweiten Platz unter Europas Leseschwachen. Zwar hat das nicht wirklich mit Österreich vergleichbare Rumänien mit einem sagenhaften Anteil von 40,4 Prozent einen einsamen Spitzenplatz, aber immerhin ist es Rumänien gelungen, mit  + 13,1 Prozent den höchsten Anteil an Lesekompetenz zurückzugewinnen.  Wenn man bedenkt, dass die Lesekompetenz im Bundesland Vorarlberg österreichweit zu der schlechtesten gehört, dann laufen wir Gefahr, zumindest hier von Rumänien eingeholt zu werden.

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Mangelnde Lesekompetenz in der EU: Mitgliedstaaten müssen handeln
10.9.12  [Letzte Aktualisierung  10.9.12] Das Vorarlberger Bloghaus verlinkt interessante Weblogs.

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