Das Wirtschaftsblatt vom 5. September berichtet von der Börse: "Die Verliererliste wird angeführt von Zumtobel. Der Vorarlberger Lichtkonzern hat seinen erstes Quartal mit einem Gewinneinbruch auf neun Millionen € abgeschlossen. Zudem wird Zumtobel per 24. September aus dem Leitindex ATX genommen, weil der oberösterreichische Aluminumkonzern Amag dort einzieht."
Nach Recherchen des Wirtschaftsblattes kommt aber auch von Deutschland kein rettender Impuls:
Für die Privatwirtschaft in der Euro-Zone geht es stetig bergab. Eine Umfrage unter 5.000 Unternehmen signalisiert, dass Industriebetriebe und Dienstleister ihre Talfahrt im August erneut beschleunigt haben. Der Markit-Einkaufsmanagerindex sackte um 0,2 auf 46,3 Punkte und blieb damit den siebenten Monat unter der Wachstumsschwelle von 50 Zählern, wie die Markit-Forscher am Mittwoch mitteilten. "Die größte Gefahr geht derzeit von Deutschland - dem Hoffnungsträger für viele Länder der Währungsunion - aus, wo die Konjunktur zunehmend lahmt", sagte Markit-Ökonom Rob Dobson. "Angesichts rückläufiger Exporte und einer stagnierenden Binnennachfrage wird Deutschland im weiteren Jahresverlauf dieser Rolle wohl kaum gerecht werden." Die Euro-Zone steuere weiter auf die Rezession zu.
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Vorarlberg Online: Ländle-Exporte in Krisenländer der EU eingebrochen
Wirtschaftsblatt: Andritz gegen OMV und der ATX auf Null
17.9.12 [Letzte Aktualisierung 17.9.12] Das Vorarlberger Bloghaus verlinkt interessante Weblogs.
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